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         Pressemitteilung vom 1.11.2021
        
        
         
          Lützerath,
         
         
          01.11
         
         
          .2021
         
        
        
         
         
        
        
         
          Über 600
         
         
          Aktivist*innen des Bündnisses Ende Gelände und von Lützerath lebt
         
         
          haben gestern die Bagger des
         
         
          Braunkohlet
         
         
          agebau
         
         
          s
         
         
          Garzweiler II gestoppt. Die Polizei hat mit einem massiven Aufgebot versucht die Menschen aufzuhalten
         
         
          . Dabei wurden
         
         
          mehrere Menschen verletzt
         
         
          , m
         
         
          indestens eine Person schwer.
         
         
          Mit ihren Aktionen rund um das Dorf Lützerath wollen die Aktivist*innen den Ausbau des Tagebaus durch den
         
         
          Energiekonzern RWE
         
         
          verhindern. Durch die Tagebauerweiterung würde das 1,5 Grad Ziel für Deutschland unereichbar.
         
        
        
         
          
          Ende Gelände Sprecherin Emilia Lange
         
         
          : “
         
         
          Der Kohle-Polizeistaat
         
         
          reagiert mal wieder mit nichts
         
         
          als Zerstörung und Gewalt. Aber die Klimagerechtigkeitsbewegung lässt sich nicht aufhalten, auch ein überdimensioniertes Polizeiaufgebot mit Räumpanzern und Pferdestaffeln kann uns nicht stoppen. Wir schalten die Kohle ab, wenn wir es wollen,
         
         
          damit alle Dörfer leben – weltweit
         
         
          . Wir bleiben das Investitionsrisiko für den fossilen Kapitalismus und wir kommen wieder!
         
         
          Denn Lützerath verteidigen, heißt Garzweiler stoppen!
         
         
          “
         
        
        
         
          
          Die Aktion f
         
         
          and
         
         
          zeitgleich mit dem Beginn der Weltklimakonferenz in Glasgow statt. Dort
         
         
          will Deutschland seine Fortschritte bei der Bekämpfung des Klimawandels präsentieren. Auch die künftige Ampelkoalition hat den den Klimaschutz zu einem wichtigen Schwerpunkt einer künftigen Regierung erklärt.
         
        
        
         
          
          “
         
         
          Wir haben die ewigen Lippenbekenntnisse der Regierungen nur noch satt. Wer mitten in der Klimakrise davon spricht, dass Deutschland idealerweise 2030 aus der Kohle aussteigt, befeuert die Katastrophe. Wir brauchen eine Umkehr um 180 Grad. Sofort! Der fossile Kapitalismus gehört mitsamt seinen Kohlebaggern ins Museum. Und genau da werden wir ihn hinschicken”, sagt Ende-Gelände-Sprecherin Dina Hamid.
         
        
        
         
          
          Um Lützerath konzentrieren sich derzeit viele Proteste gegen die Klimakrise.
         
         
          Es ist eines der insgesant 6 Erkelenzer Dörfer, die  der Energiekonzern RWE für die Erweiterung des Tagebaus Garzweiler II abreißen will. Aktivist*innen haben erklärt, dass sie Lützerath vor der Zerstörung schützen werden.
         
         
          Noch bis zum 5. November feiert das Dorf das „Unräumbar-Festival“ und wird in den nächsten Wochen ein größeres Protestcamp beherbergen.
         
        
        
         
          
           Ende Gelände hat in den letzten Jahren im Rheinland schon mehrfach mit tausenden Menschen Kohleinfrastruktur stillgelegt und Förderbänder, Schienenstrecken oder Kohlebagger blockiert. Das Aktionsbündnis fordert den sofortigen Kohleausstieg und weltweite Klimagerechtigkeit.
          
         
         
         
         
        
         
          
           Kontaktdaten
          
         
        
        
         
          Emilia Lange: +49 1632 631225
         
        
        
         
          Dina Hamid: +49 1575 8128655
         
        
        
         
          presse@ende-gelaende.org
         
        
        
        
        
        
         
          
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           Foto- und Video-Material:
          
         
        
        
        
         
          Videomaterial können Sie auf Anfrage bekommen.