DAS WAR ENDE GELÄNDE 2021

2021 haben wir uns mit vielen Themen beschäftigt und vielfältige Aktionen gestemmt und/oder unterstützt. Zu jeder davon findet ihr den Einstieg in die Aktionsseiten..

Das LNG Terminal verhindern! Aktion 29.7.-2.8. in Brunsbüttel

Ende Gelände mit Banner Neokolonialen Klimakillern den Hahn abdrehen

Fossiles Gas ist genau wie Kohle ein Brandbeschleuniger der Klimakrise. Neue Gasinfrastrukturen (wie das LNG Terminal Brunsbüttel) werden zu einem Lock-In führen, der die fossile Infrastruktur in Deutschland für Jahrzehnte zementiert. […]

Die Klimakrise antikolonial bekämpfen!

Antikoloniale Attacke mit Transpi Decolonial Self Defense

Wir, die Anti-koloniale Attacke, sind ein Bündnis migrantischer und Schwarzer Menschen, die imperialistische Institutionen, in Solidarität mit unseren Geschwistern in unseren Heimatländern, angreifen und blockieren. […]

MOBILITÄT

Aktivisti auf den Stufen zur #BlockIAA

Als Ende Gelände haben wir uns an den Protesten von Sand im Getriebe beteiligt. Wir haben den Ablauf der Messe blockiert und das Kapitel IAA ordentlich ins Wanken gebracht. Gemeinsam greifen wir den deutschen Autokapitalismus an. […]

KOHLE

Aktivisti in weißen Anzuegen am Tripod vor Lützerath

Die Bagger stehen direkt vor Lützerath. Diesen Winter wollten RWE und die Landesregierung Lützerath dem Erdboden gleich machen. Aber nicht mit uns! […]

GERECHTIGKEIT JETZT

Sharepic Gerechtigkeit Jetzt!

Während die Parteien während der Koalitionsverhandlungen wieder versagten, schlossen wir uns als soziale Bewegungen zusammen und gingen in Berlin auf die Straße. […]

Viel Spaß mit unserem Brunsbüttel-Aftermovie 🙂

Dank an:
Joli Schröter (Spokeswomen Ende Gelände)
Rokaya Hamid (Spokeswoman Anticolonial Attack)
Christopher Basaldú (Indegenous activist from Texas U.S.)
Elia Nejem (Spokeswomen Ende Gelände)
Elida Castillo (Indigenous activist from Texas/U.S.)
Esteban Servat (Climate activist from Argentina)

Ungehorsam gegen Kapitalismus und für Klimagerechtigkeit weltweit!

Schmelzende Gletscher, steigende Meeresspiegel, Artensterben, stärkere und häufigere Wetterextreme – dies sind nur einige der vielen Folgen des Klimawandels. Besonders hart trifft es diejenigen, die am wenigsten dazu beigetragen haben: schon jetzt verlieren Menschen im Globalen Süden wegen der Klimakrise ihr Zuhause. Die Klimakrise verschärft die bestehenden Ungerechtigkeiten weltweit. Dieser Weg der Zerstörung und des Leidens darf auf keinen Fall länger beschritten werden. Die Politik weigert sich diesen Weg zu verlassen, denn sie hat das Ziel: Wirtschaftswachstum um jeden Preis. Wir müssen uns eine klimagerechte Welt gemeinsam und selbst erkämpfen!

Das Terminal verhindern! 29.7.-2.8. in Brunsbüttel

Fossiles Gas ist genau wie Kohle ein Brandbeschleuniger der Klimakrise. Neue Gasinfrastrukturen (wie das LNG Terminal Brunsbüttel) werden zu einem Lock-In führen, der die fossile Infrastruktur in Deutschland für Jahrzehnte zementiert. Durch Fracking gewonnenes Gas sorgt schon heute für Wassermangel im Globalem Süden. Wir solidarisieren uns mit den anti-kolonialen Kämpfen dagegen und leiten mit einer ungehorsamen Massenaktion den sofortigen Gasausstieg ein.

System Change not Climate Change!

Der Kapitalismus sprengt die Grenzen des Planeten. Wie Kohle dienen auch Gas und Öl nur den Profitinteressen der fossilen Industrie und zerstören dabei Lebensgrundlagen vor allem im Globalen Süden. Wir müssen raus aus diesem zerstörerischen System, das Wirtschaftswachstum und Profite über Leben und Lebensgrundlagen stellt. Wir stellen uns diesem hier und jetzt in den Weg und kämpfen für Klimagerechtigkeit und einen sozial-ökologisch gerechten Systemwandel.

Die Klimakrise antikolonial bekämpfen!

Vom 23. bis 28. Sept. 2020 stellten wir uns im Rheinland in einer Massenaktion zivilen Ungehorsams der Zerstörung entgegen und blockierten die Kohle-Infrastruktur. Aktuell wird in Deutschland und Europa massiv auf Gasinfrastruktur umgerüstet. Daher kämpfen wir nicht mehr nur gegen Kohle, sondern blockieren dieses Jahr mit unserer Massenaktion den Ausbau von Gasinfrastruktur.

Alle Dörfer bleiben – weltweit!

Gemeinsam kämpfen wir für Klimagerechtigkeit! Wir lassen nicht zu, dass das Klima weiter aufgeheizt wird, dass Inseln im Meer versinken und weitere Dörfer für die dreckige Braunkohle abgebaggert werden.
Alle Dörfer bleiben – im Rheinland und weltweit. Für den sofortigen Ausstieg aus Kohle, Gas und Öl! Klimagerechtigkeit bleibt Handarbeit!

Noch mehr Fossile? Nicht mit uns! Unser Versprechen gilt: wir kommen wieder, bis der letzte Bagger ruht!