Leitfaden zum besseren Umgang mit bedrohlichen Situationen

Nehmt unser Informationsangebot bitte schon im Vorfeld der Aktion wahr, um in kritischen Situationen schnellstmöglich reagieren zu können

Die Lausitz ist kein Ort, wo kohlekritische Menschen von allen mit offenen Armen empfangen werden – im Gegenteil, der mutige lokale Widerstand wird von aggressiven Kohlebefürworter*innen im Verbund mit einer gut vernetzten Pro-Kohle-Lobby schon jahrzehntelang bekämpft. 2016 wurden EG Aktivist*innen und Presse-Vertreter*innen zudem von organisierten Nazi-Strukturen angegriffen.

Deshalb werden wir Euch auf spezifische Gefahrenszenarien vor der Aktion informieren: Ihr findet hier unseren Leitfaden zum besseren Umgang mit bedrohlichen Situationen .

Nehmt dieses Informationsangebot bitte schon im Vorfeld der Aktion wahr, um in kritischen Situationen schnellstmöglich reagieren zu können. Sprecht darüber in Euren Bezugsgruppen und überlegt für Euch, wie ihr im Fall von verbalen und physischen Konfrontationen reagiert. Die Bezugsgruppe und die Finger sind Eure wichtigsten Schutzstrukturen, die ihr während der Aktion nicht verlassen solltet. An weiteren Vorsichtsmaßnahmen arbeiten wir mit Hochdruck in der Seekuh AG und wollen damit zu einer sicheren und empowernden Aktion beitragen.


News

Von Räumung bedrohte Flächen in Lützerath von Aktivist*innen besetzt +++ Ende Gelände verteidigt die 1,5 Grad Grenze am Rande des Tagebaus Garzweiler II +++ Kritik an Ampel-Plänen aus der Klimabewegung +++

17. Oktober 2021 Heute, am 17.10.2021 haben Aktivist*innen von Ende Gelände eine weitere Fläche im vom Abriss bedrohten Dorf Lützerath besetzt. Am Rande des wöchentlichen Dorfspaziergangs der Initiative „Alle Dörfer BLEIBEN!“ wurde ein gelb angemalter Dreibein (Tripod) und ein Blockadeturm errichtet. Weiterlesen ...

Aktionstage zu den Koalitionsverhandlungen angekündigt ++ Breites Bündnis „Gerechtigkeit Jetzt!“ ruft zu Protesten gegen Ampel- und Jamaikakoalition auf

10. Oktober 2021 Mit dem heutigen Start der Ampel-Sondierungen ruft ein breites Bündnis aus sozialen Bewegungen und zivilgesellschaftlichen Akteur*innen vom 20. bis 29. Oktober 2021 unter dem Motto "Gerechtigkeit Jetzt!" zu Aktionstagen während der Koalitionsverhandlungen in Berlin auf. Neben Großdemonstrationen von Fridays for Future und Solidarisch geht anders! sind auch Blockadeaktionen zivilen Ungehorsams unter dem gemeinsamen. Hashtag #IhrLasstUnsKeineWahl sowie eine Konferenz Teil der Aktionstage. Weiterlesen ...