Repression geht uns alle an!

Die erste große Ende Gelände Aktion ist nun schon fast 3 Jahre her und immer noch versuchen Staatsanwaltschaft und Gerichte Menschen deswegen juristisch zu belangen.

Der nächste Prozess gegen eine Aktivistin findet am 22.2. um 10 Uhr am Amtsgericht Erkelenz statt, der Vorwurf lautet Landfriedensbruch (2015!). Bei allen Prozessen ist Öffentlichkeit ausdrücklich erwünscht!

Die Erfahrungen der letzten Monaten haben gezeigt, dass es lohnt, sich gegen Repressionsbehörden zu wehren!

Es gab bisher keine einzige Verurteilung wegen Ende Gelände 2015. Die Staatsanwaltschaft hat inzwischen außerdem selbst damit begonnen, Strafanträge wegen Hausfriedensbruch wieder zurückzunehmen.

Das ist ein toller Erfolg und zeigt, wie wichtig Anti-Repressionsarbeit ist und dass wir durch Solidarität und Beharrlichkeit den Repressionsorganen in die Suppe spucken können.

Lasst uns so weiter machen, kommt zahlreich zum Prozess und zeigt euch solidarisch! Kommt am 22.2. um 10 Uhr zum Amtsgericht Erkelenz!

Aktuelle Infos findet ihr hier auf der Website von AntiRRR (Antirepressionsgruppe Rheinisches Revier):
antirrr.blogsport.de

Lest auch: Repressionsfolgen Ende Gelände 2015 – eine Kurzzusammenfassung von AntiRRR (Stand März 2018)


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